Zellulose ist wenn es um Einblasdämmung geht der bekannteste Dämmstoff.
Mit einer Historie von über 70 Jahren kann die Zellulose auch eine lange erfolgreiche Entwicklung zurückblicken. Namen wie Uwe Welteke und Claus Szypura und Produktnamen wie isofloc haben hier den Markt geprägt.
Zelluloseeinblasdämmung besteht in der Regel zu 90% aus Tageszeitungspapier und zu 10 % aus Zusätzen wie Magnesiumsulfat, Borsalz, Armonitumphospaht oder Soda. Die Zuschläge sind zur Erreichung der Bandschutzklassen und der Schimmelresitenz erforderlich.
Die Herstellung der Zellulosedämmung erfolgt häufig durch Zerfaserung in Hammermühlen und /oder Wirbelstrommühlen. Moderne Anlagen setzten hier auch eine sogenannte Refinertechnik. Im weiteren Prozess werden die Zuschlagstoffe der Zellulose zugeführt gemischt und abgesackt.
Zelluosedämmung wird in PE Säcken als auch in Big Ballen geliefert.
Der Dämmstoff kommt im modernen Holzbau als auch in der Renovierung zum Einsatz.
Einige Hersteller verfügen über NaturePlus und FSC Zertifikate.
Der Primärenergieeinsatz bei der Herstellung von 1 cbm Zellulosedämmung liegt bei 55-70 kWh.